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Ausstellung im Landtag NRW, Düsseldorf:Rheinische Gewaltopfer der NS-Ideologie

Landtag NRW Düsseldorf
Datum:
8. Nov. 2022 - 30. Nov. 2022
Von:
13.30 Uhr: Eröffnung durch den Landtagspräsidenten mit Vortrag von Prälat Moll

Das 20. Jahrhundert war eine Zeit der Ideologien, vor allem des Nationalsozialismus und des Kommunismus. Die Folgen waren für die in dieser Zeit lebenden Menschen gravierend. Seit geraumer Zeit werden diese Epochen wissenschaftlich aufgearbeitet. Krieg und Gewaltherrschaft dürfen nicht vergessen werden.

Bezüglich des Nationalsozialismus  hat der frühere Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau,  im Jahre 2001 betont: „Gewiss: es hat damals sehr viel Widerstand und Hilfe für Verfolgte gegeben, als wir uns das im nachhinein wünschen. Es hat aber mehr gegeben, als wir lange gewusst haben. Es hat von Anfang an organisierten und individuellen Widerstand in Deutschland und unter den Deutschen im Exil gegeben. […] Es gab den christlichen Widerstand“.

Den speziell katholischen Widerstand, der sich bis zum Martyrium steigerte,  zeigt die Ausstellung über die rheinischen Gewaltopfer der NS-Ideologie, die bis zum 30. Oktober zu sehen sein wird. Bei der Eröffnung werden zwei Zeitzeugen aus eigenem Erleben das Wort ergreifen. Die Ausstellung wird am Dienstag, den 8. November 2022, um 13.30 Uhr in der Wandelhalle des Landtags Nordrhein-Westfalen, Platz des Landtages 1, in Düsseldorf eröffnet.